Eine fundierte Vorbereitung ist die beste Verteidigung. In Europa sichert die Bundeswehr seit 40 Jahren im Rahmen des NATO-Bündnisses den Frieden. Mit der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim und dem Überfall Russlands auf die Ukraine, hat sich die Sicherheitslage in Osteuropa dramatisch verschärft. Deutschland zeigt verlässlich Flagge und beteiligt sich maßgeblich an unterschiedlichsten Missionen zum Schutz unserer östlichen Verbündeten.
Bereits seit Februar 2017 führt die Bundeswehr die multinationale NATO-Battlegroup in Litauen an. Dieser Kampfverband ist Teil der Initiative enhanced Forward Presence (eFP) und dient dem Schutz der osteuropäischen Mitgliedsstaaten der Allianz. Ausgerüstet mit Kampf-, Schützen- und Transportpanzern verstärkt die Bundeswehr vor Ort die litauischen Streitkräfte mit über 1.000 Soldat_innen.
Dafür ist ein Teil des Großverbands fest in Rukla stationiert, ein weiterer Teil befindet sich in Deutschland in Bereitschaftsstellung. Durch diesen sogenannten vorgeschobenen Gefechtsstand stellt die Bundeswehr sicher, dass zusätzliche Kräfte in kürzester Zeit an die Ostflanke der NATO verlegt werden können und einsatzbereit sind.
Auch bei dieser Mission arbeiten bei der Bundeswehr unterschiedliche Berufe Hand in Hand: von Panzerkommandant_innen bis hin zu Kraftfahrzeugführer_innen und vielen mehr.
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