FAQ See

In der Dimension See dreht sich alles rund um das Thema „Jobs auf dem Wasser, unter Wasser und über Wasser“. Aber dies ist nicht ausschließlich nur in der Marine möglich, sondern auch in anderen Organisationsbereichen der Bundeswehr. Zum Beispiel als Elektroniker_in auf einem Forschungsschiff. Über Wasser kannst du als Hubschrauberpilot_in in der Marine von Fregatten abheben und dort als Fluggerätmechaniker_in tätig sein. Schwerpunkt für die unterschiedlichsten Karrieremöglichkeiten auf allen Ebenen: die Jobs rund um die Seefahrt. In der Dimension See ist dein Kurs klar auf Karriere eingestellt!

Seefahrt, Naturgewalten, Fernweh, Menschen, Technik und Teamwork – all diese Faktoren machen die Dimension See aus.

In der Dimension See gibt es unzählige Karriere- und Berufsmöglichkeiten – z.B. als Teamleitung der Boardingsicherung, als Schiffsbetriebstechniker_in, Fluggerätemechaniker_in, Ingenieur_in für Schiffstechnik oder Kampfschwimmer_in. Aktuelle Stellenanzeigen findest du jederzeit auf bundeswehrkarriere.de. Bei Fragen kannst du dich auch gerne an die Karriereberatung der Bundeswehr wenden. Entweder telefonisch unter der 0800 9800 880 oder über unser Kontaktformular für ein persönliches Beratungsgespräch in deiner Nähe.

In den sogenannten Verwendungsreihen werden die Soldat_innen der Mannschaften sowie der Unteroffizierinnen und Unteroffiziere mit und ohne Portepee der Marine als Zugehörige eines bestimmten fachlichen Aufgabenbereichs zusammengefasst. Diese sind durch Ordnungszahlen gekennzeichnet.

Die übergeordneten Reihen sind aktuell:

10er Reihe = Karrierewege im Seemännischen Dienst, dazu gehören die Soldat_innen im Decksdienst.
20er Reihe = Karrierewege im Marineführungsdienst, dazu gehören beispielweise die Soldat_innen im Operationsdienst, im Signalbetrieb, u.a.
30er Reihe = Karrierewege im Marinewaffendienst, dazu gehören die Soldat_innen in der Waffenmechanik, die Minentaucher_innen, oder Kampfschwimmer_innen.
40er Reihe = Karrierewege im Marinetechnikdienst, dazu gehören beispielweise die Soldat_innen in der Schiffsbetriebs-, oder Elektrotechnik, sowie in der IT-Systembetreuung, u.a.
50er Reihe = Karrierewege im Marinefliegerdienst, dazu gehören beispielweise die Soldat_innen in der Fluggerätetechnik, oder der Flugsicherung, u.a.
60er Reihe = Karrierewege im Logistik und Stabsdienst der Marine, dazu gehören die Soldat_innen im Stabsdienst, in der Materialbewirtschaftung, oder im Verpflegungsdienst.
70er Reihe = Karrierewege im Marinesicherungsdienst sowie Verkehrswesen, dazu gehören die Soldat_innen im Marinesicherungsdienst und im Kraftfahrbetrieb
80er Reihe = Karrierewege im Marinesanitätsdienst sowie im Marinemusikdienst.

Für eine Karriere in der Marine wird im Bewerbungsprozess bei der ärztlichen Untersuchung die sogenannte Borddienstverwendungsfähigkeit überprüft und festgestellt. Bei gesundheitlichen Beschwerden kann es möglich sein, dass die Bewerber_innen für borduntauglich befunden werden, sodass eine Karriere auf See nicht möglich wäre. Außerdem werden bei dieser Überprüfung für das Arbeiten an Bord eines Schiffes oder Bootes relevante Fähigkeiten überprüft. Auf der Brücke eines Schiffes darf man zum Beispiel nur arbeiten, wenn man keine Rot-Grün-Sehschwäche hat. Weitere Informationen dazu haben die Karriereberater_innen für dich. Nutze dazu einfach den Chat oder das Kontaktformular.

Um die Hoheitsgewässer, die maritime Infrastruktur und die Verkehrs- und Handelswege zu schützen, verfügt die Teilstreitkraft Marine neben U-Booten, Fregatten, Korvetten, Versorgungsschiffen, Flottendienstbooten auch über Flugzeuge und Hubschrauber. Diese werden zur Landes- und Bündnisverteidigung, im internationalen Krisenmanagement, sowie für die internationale, humanitäre Not- und Katastrophenhilfe eingesetzt. Die Marine ist also auf eine Bandbreite möglicher Aufgaben vorbereitet – von polizeiähnlichen und humanitären Missionen bis hin zum Seekrieg in drei Dimensionen: über, auf und unter Wasser.

Bei der Ronde werden stündlich verschiedene Positionen an Bord eines Schiffes oder Bootes abgelaufen, um die Anlagen im Betrieb zu kontrollieren. Dabei werden die Arbeitswerte der Maschinen und Einrichtungen notiert. Bei Bedarf werden die Einstellungen angepasst oder Instandsetzungen an den Systemen durchgeführt.

Während ein Schiff oder Boot zur See fährt, sorgt die Besatzung dafür, dass ihr Schiff/Boot seinen Auftrag erfüllt, navigatorisch sicher am Seeverkehr teilnimmt, technisch einwandfrei funktioniert sowie im Zweifel verteidigungsfähig ist. Damit alle Posten rund um die Uhr mit befähigtem Personal besetzt sind, wird die Besatzung in ein Schichtsystem eingeteilt - die Seewachen. Die jeweiligen Seewachen wechseln sich in der Regel alle vier oder sechs Stunden ab.

Um die Hoheitsgewässer, die maritime Infrastruktur und die Verkehrs- und Handelswege zu schützen, verfügt die Marine neben U-Booten, Fregatten, Korvetten und Versorgungsschiffen auch über Flugzeuge und Hubschrauber.

In der Dimension trägst du einen wesentlichen Beitrag zur weltweiten Sicherheit bei. Zum Beispiel bei der humanitären EU-Mission zur Rettung in Seenot geratener Menschen im Mittelmeer oder zur Abwehr von Piratenangriffen. Maritime Unterstützung ist sowohl national als auch international von großer Bedeutung.

Das Segelschulschiff Gorch Fock ist das bekannteste Marineschiff. Hier werden angehende Offizier_innen das seemännische Handwerk lernen, bevor sie schließlich in den Einsätzen die Verantwortung für ihre Soldat_innen übernehmen.

Die Deutsche Marine hat allen, die es ans Meer und auf die See zieht, etwas zu bieten: Die Seestreitkräfte investieren nachhaltig in ihre Zukunft. Das heißt, die Flotte wird größer und an Land baut die Marine neue Infrastruktur – einschließlich modernster Ausbildungseinrichtungen. Außerdem erneuert die Marine die Schiffe und Boote, die sie heute schon besitzt und sie bekommt in den nächsten Jahren neueste, modernste Waffensysteme hinzu.

Zur See zu fahren kann sich auch finanziell lohnen. Als Besatzungsangehörige_r eines Schiffes oder Bootes bekommst du zusätzlich zu deinem Gehalt eine monatliche Zulage in Höhe von 350 Euro, auf einem U-Boot sogar von 700 Euro gezahlt. Darüber hinaus werden mehrtägige Seefahrten durch zusätzliche freie Tage oder finanziell mit 91 Euro täglich vergütet. Hierbei handelt es sich jeweils um Bruttobeträge.

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