Früher, als ich ein kleines Kind war, wollte ich immer Astronautin werden.
Ja, das war dann doch ein bisschen unrealistisch.
Und dann habe ich meinen Vater gefragt, ob er nicht eine Idee hat.
Und dann hat er gesagt, "Ja geh doch zur Bundeswehr und werde Jet-Pilotin".
Also Fluglehrerin zu werden, war von Anfang an mein Zielund ich find's total schön, wenn man sieht, wie sich der Schüler so entwickelt.
Die Ausbildung ist in verschiedene Abschnitte unterteilt.
Von Starten, Landen, Übenüber Formationsflüge, über Luftkampfbis hin zu wirklich komplexen Einsatzszenarien.
Körperlich ist es natürlich herausfordernd,man wird bis zu dem neunfachen des eigenen Körpergewichts ausgesetzt,also da muss man schon fit sein,um das auf Dauer und immer wieder aushalten zu können.
Ansonsten ist es natürlich auch ein psychisch herausfordernder Job,man muss sich viele Dinge merken könnenund es prasseln viele Informationen auf einen ein, die man abarbeiten muss.
Meisten gehören zu einer Formation zwei bis vier Flugzeuge,wir arbeiten praktisch im Teamund versuchen dann im Team unsere Aufgabe zu erfüllen.
Wir üben natürlich tagtäglich, um im Training zu bleibenund sich ständig zu verbessern.
Der Beruf ist das beste für mich,weil er herausfordernd ist undweil ich fast jeden Tag die Sonne sehe.