FAQ Luft

In der Dimension Luft dreht sich alles rund um das Thema Fliegen – aber ist Teilstreitkraft-übergreifend. Das bedeutet, dass du beispielsweise als Hubschrauberpilot_in beim Heer oder Fluggerätmechaniker_in bei der Marine tätig sein kannst. Es ist nicht ausschließlich die Luftwaffe, obwohl sie mit ihren Pilot_innen für Kampf- und Transportflugzeuge, wie auch für Hubschrauber und den verschiedensten Berufen im Einsatzführungsdienst, im Bereich Technik einen wesentlichen Beitrag leistet. Deine Möglichkeiten mit deiner Karriere durchzustarten sind vielfältig!

In der Dimension Luft kannst du alle Laufbahnen einschlagen – abhängig von deinen jeweiligen Qualifikationen ist militärisch wie zivil vieles möglich. Unsere „Karrierepfade“ zeigen dir, welche Laufbahn zu dir passt und wie dein optimaler Einstieg in die Bundeswehr aussieht. Wenn du dir einen Überblick über die Jobs verschaffen willst, dann klick hier.

Die Dimension Luft bietet alle Berufe, die das Fliegerherz begehrt und noch viel mehr! Abenteuer, Adrenalin oder Motorenöl – Von Hubschrauberpilot_in, über Fluglots_in bis hin zum/zur Fluggerätmechaniker_in oder Brandschützer_in. Es ist alles dabei! Aktuelle Stellenanzeigen findest du jederzeit unter bundeswehrkarriere.de. Für ein persönliches Beratungsgespräch, kontaktiere gerne die Karriereberatung der Bundeswehr – entweder telefonisch unter der 0800 9800 880 oder über das Kontaktformular für einen persönlichen Termin in einem Beratungsbüro in deiner Nähe.

Ja. Es gibt zahlreiche zivile Berufe in der Dimension Luft – z.B. kannst du als Fluggerätmechaniker_in an Eurofightern schrauben, sie als Flugversuchsingenieur_in testen und flugsicher machen oder aber auch in der Bundeswehrverwaltung tätig sein. Du hast zahlreiche Optionen. Informiere dich hierzu einfach auf der Karriereseite der Bundeswehr oder kontaktiere unsere Karriereberatung.

Ja! Bezeichnungen, Dokumentationen und Vorschriften werden grundsätzlich in technischem Fachenglisch gehalten. Darüber hinaus ist English für die Kommunikation als Luftfahrzeugführer_in unerlässlich. Egal ob als Pilot_in oder als ACA (Air Controller Assistant) im Einsatzführungsdienst gute Englischkenntnisse im Dienstalltag sind ein Muss, All das lernst du bei der Bundeswehr aber in mehreren speziellen Sprachlehrgängen.

Wenn du dich für eine Karriere als Pilot_in im Heer, bei der Luftwaffe oder bei der Marine interessierst, super. Wir freuen uns auf deine Bewerbung. Um Pilot_in zu werden durchläufst du ein dreistufiges Verfahren.

Phase I.
Eignungsfeststellung Offizier_in: Als Bewerber_in im Fliegerischen Dienst musst du deine allgemeine Eignung unter Beweis stellen. Testinhalt: Bewertung u. a. der Leistungsbereitschaft, Teamfähigkeit und körperlichen Belastbarkeit sowie die Eignung für ein Studium. Aber auch ohne Studium ist der Beruf Pilot_in in der Bundeswehr möglich. Ort: Assessmentcenter für Führungskräfte der Bundeswehr in Köln

Phase II.
Eignungsfeststellung Fliegerischer Dienst: Prüfung der kognitiven und psychomotorischfunktionalen Grundanlagen sowie die Feststellung der Wehrfliegerverwendungsfähigkeit in der klinischen Flugmedizin (u. a. Innere Medizin, Neurologie, Augen- und Zahnheilkunde). Ort: Zentrum für Luft- und Raumfahrtmedizin der Luftwaffe in Köln-Wahn

Phase III.
Psychomotorische Eignungsfeststellung: Nach bestandener Phase II stehen unterschiedliche fliegerische Lernproben an. Ein Unterrichtsteil, mehrere Übungen in einem speziellen Flugsimulator und weitere Prüfungen entscheiden über Ihre Eignung. Ort: Zentrum für Luft- und Raumfahrtmedizin der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck oder am Internationalem Hubschrauberausbildungszentrum in Bückeburg

Hubschrauberpilot_innen gibt es in allen drei Teilstreitkräften. Im Heer kannst du beispielsweise den Kampfhubschrauber Tiger, wie auch den Mehrzweckhubschrauber NH90 fliegen. Bei der Luftwaffe fliegst du beispielsweise den Transporthubschrauber CH53, oder den Spezialkräftehelikopter H145M auch LUH SOF genannt. Bei der Marine fliegst du auch den NH90 genannt Sea Lion sowie die Hubschrauber Sea King und Sea Lynx.

Vom Personen- und Materialtransport über die Unterstützung bei Waldbränden bis hin zur Seenotrettung oder Kampfeinsätze, die Hubschrauber der Bundeswehr haben vielfältige Einsatzmöglichkeiten.

Der Marinehubschrauber Sea Lynx beispielsweise dient als Bordhubschrauber auf Fregatten.  Er kann zur U-Boot-Jagd genutzt werden, aber auch Seeraumüberwachung, Personal- und Materialtransport sowie Seenotrettungen.

Der Kampfhubschrauber Tiger kann alle Arten von luftbeweglichen Operationen im gesamten Aufgabenspektrum der Streitkräfte gewährleisten. Er kann im Luftraum zur Führung und Aufklärung, zum Kampf und zur Unterstützung genutzt werden. Er unterstützt auch Soldat_innen am Boden unmittelbar mit Feuer aus der Luft. Dazu ist er mit Panzer- und Luftabwehrraketensystemen, Maschinengewehren des Kalibers 12,7 Millimeter und dem Raketensystem 70 Millimeter bewaffnet.

Bei der Luftwaffe kommt die CH53 oder der Spezialkräftehelikopter H145M und bei der Marine der NH90 zum Einsatz. Aufgaben sind beispielsweise Evakuierungen aus krisenhaften Lagen, der Lufttransport verletzter Personen, Amtshilfeeinsätze im Inneren unter anderem Feuerlöscheinsätze, Hilfeleistung bei Hochwasserlagen, Schneekatastrophen und Erdbeben oder auch die Unterstützung der Spezialkräfte.

Klar! Die Bundeswehrfeuerwehr zählt zu den größten Feuerwehren in Deutschland. In der Dimension Luft bist du für die Brandbekämpfung auf Flugplätzen, für die Munitions- und Luftfahrzeugbrandbekämpfung und für den vorbeugenden Brandschutz zuständig.

Die Luftwaffe überwacht rund um die Uhr den Luftraum über Deutschland mit Radarflug- und Leitzentralen, den sogenannten Einsatzführungsbereichen, und hält für die Sicherstellung der Lufthoheit reaktionsfähige Jagdflugzeugverbände bereit. Darüber hinaus unterstützt sie Operationen des Heeres und der Marine aus der Luft, ebenso wie sie Hilfs-, Rettungs- oder Evakuierungseinsätze im In- und Ausland durchführt.

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